Termine

Mai
7
Di
2024
Offenes antifaschistisches Cafe
Mai 7 um 19:00 – 22:00

Am ersten und dritten Dienstag im Monat ab 19 Uhr wird das Antifa Cafe antifaschistische Akzente setzen. Am ersten Dienstag im Monat beginnt das Cafe mit einem kurzen Vortrag (~30 Minuten) zu unterschiedlichen Themen geben mit anschließender Zeit zum diskutieren und kennenlernen.

Am dritten Dienstag findet ein ‚offenes antifaschistisches Plenum‘ statt, bei dem verschiedene Themen angesprochen werden können und Aktionen angestoßen werden.

Mai
8
Mi
2024
Ausstellung: 100 Jahre Rote Hilfe
Mai 8 um 15:00 – 20:00
Ausstellung: 100 Jahre Rote Hilfe

Ausstellung 100 Jahre Rote Hilfe 1924 – 2024 in Osnabrück – vom 06. – 12. Mai im selbstverwalteten Zentrum SubstAnZ

Die Rote-Hilfe-Arbeit ist nicht ohne Brüche verlaufen: Die Rote Hilfe Deutschlands der Weimarer Republik, die zu einer der größten Massenorganisationen der Arbeiter*innenbewegung herangewachsen war, wurde 1933 von den Nazis in die Illegalität getrieben und schließlich blutig zerschlagen.

Erst zu Beginn der 1970er-Jahre entstanden wieder erste Gruppen unter dem Namen „Rote Hilfe“, die sich politisch stark gegeneinander abgrenzten und bald einen Niedergang erlebten. Ende der 1970er-Jahre existierte nur noch die von der KPD/ML gegründete Rote Hilfe Deutschlands, die sich um eine politische Öffnung für breitere Spektren bemühte.

Damit hatte sie 1986 Erfolg, als sie sich in Rote Hilfe e. V. umbenannte und damit den Ausgangspunkt der heutigen strömungsübergreifenden Solidaritätsorganisation bildete. Die Ausstellung zeichnet die komplexe Geschichte der Roten Hilfe(n) und deren Solidaritätspraxis nach.

Im Rahmen der Ausstellung wird es am Montag den 06. Mai um 19:15 Uhr einen Vortrag über die Rote Hilfe in der Weimarer Republik und im Faschismus geben. Die 1924 gegründete Rote Hilfe Deutschlands (RHD) war eine KPD-nahe Solidaritätsorganisation mit zuletzt rund einer Million Mitgliedern, unterstützt von so unterschiedlichen Persönlichkeiten wie Erich Mühsam, Kurt Tucholsky, Käthe Kollwitz, Albert Einstein oder Thomas Mann. Sie setzte sich für die politischen Gefangenen und deren Familien ein, bezahlte Anwält*innen für Angeklagte und protestierte mit Kampagnen gegen staatliche Repression. Nach dem Verbot durch die Nazis im März 1933 war die RHD jahrelang im Untergrund aktiv. Der Vortrag gibt einen Überblick über die RHD in beiden Epochen und greift Beispiele aus der Region auf.

Am Freitag den 10. Mai zeigen wir um 19 Uhr dann den Film „Solidarität verbindet – 100 Jahre Rote Hilfe“. Der Film widmet sich der Geschichte und Gegenwart der Solidaritätsarbeit. Beginnend bei der Roten Hilfe Deutschlands in der Weimarer Republik und in der Illegalität während des NS-Faschismus, schlägt der Film einen Bogen über die Neugründung von Rote-Hilfe-Strukturen in den 1970er Jahren bis zur heutigen Rote Hilfe e.V.

Hier geht’s zum Trailer: https://rote-hilfe.de/kampagnen/100-jahre/film-solidaritaet-verbindet-100-jahre-rote-hilfe

Die Ausstellung wird im Zeitraum 06. – 12. Mai täglich von 15:00 – 20:00 Uhr zu besichtigen sein. Eintritt frei!

SubstAnZ Plenum
Mai 8 um 19:00 – 22:00

„SubstAnZ ist, was Du daraus machst“
Jeden Mittoch ab 19 Uhr findet unser wöchentliches Plenum statt. Hier kommen Menschen zusammen um das Haus zu organisieren, Ideen anzusprechen und umzusetzen und zum Diskutieren. Das SubstAnZ Plenum ist die beste Anlaufstelle für Menschen die sich einbringen wollen.

HINWEISE ZUM HYGIENEKONZEPT
Selbstverständlich nimmt das SubstAnZ die Pandemie ernst und verfügt über mehrere veranstaltungsbezogene Hygienekonzepte.
Um allen Menschen eine Teilnahme am Plenum zu ermöglichen haben wir uns entschieden, dass das Plenum mit medizinischer Maske stattfindet

Ska-Punk Kneipe
Mai 8 um 21:00
Ska-Punk Kneipe @ SubstAnZ

Die Verhältnisse zum Tanzen bringen

Wir haben es satt. Das Metrum unserer Zeit ist die leistungsbezogene, kapitalistische Gesellschaft in welcher nur besteht, wer sich dem vorgegebenen Takt beugt und funktioniert. Menschen, die in diesem System keinen Platz finden werden vom Rest kaum noch wahrgenommen. Die Frequenz von abweichenden Stimmen scheint nicht hörbar. Jede einzelne individuelle Note wird mehr und mehr verdrängt, bis am Ende kaum noch die Arie auf unseren eigenen Abgesang zu vernehmen ist.

Es ist schon längst an der Zeit, sich unserer gemeinsamen Chöre zu erinnern. Wir dürfen uns nicht darauf beschränken, den vorgegebenen Takt bestmöglich mit zu klatschen, sondern wir sollten endlich wieder unsere Variationen rausschreien. Lasst uns den Taktschlag neu definieren und unseren Puls als Metronom nehmen.

Die Musik, die dadurch entstehen wird, kann mit einer ihrer Eigenschaften bestens beschrieben werden: Offbeat! Neben dem kapitalistischen Beat! Lasst uns die Disharmonie im Lied des Faschismus, der Ausgrenzung und Diskriminierung sein.

Als Quelle unserer Symphonie auf das Leben soll das SubstAnZ dienen und die monatlich stattfindende Ska-Punk Kneipe soll unsere Probe sein. Wir freuen uns darauf, mit euch bei Bier und Musik unseren Takt zu finden und neu zu definieren.

Immer am zweiten Mittwoch im Monat im SubstAnZ: Ska-Punk!

„Nur weil sich keine_r von euch traut größere Schritte zu machen tanzt ihr abgefuckt alle im gleichen Takt“

Mai
9
Do
2024
Ausstellung: 100 Jahre Rote Hilfe
Mai 9 um 15:00 – 20:00
Ausstellung: 100 Jahre Rote Hilfe

Ausstellung 100 Jahre Rote Hilfe 1924 – 2024 in Osnabrück – vom 06. – 12. Mai im selbstverwalteten Zentrum SubstAnZ

Die Rote-Hilfe-Arbeit ist nicht ohne Brüche verlaufen: Die Rote Hilfe Deutschlands der Weimarer Republik, die zu einer der größten Massenorganisationen der Arbeiter*innenbewegung herangewachsen war, wurde 1933 von den Nazis in die Illegalität getrieben und schließlich blutig zerschlagen.

Erst zu Beginn der 1970er-Jahre entstanden wieder erste Gruppen unter dem Namen „Rote Hilfe“, die sich politisch stark gegeneinander abgrenzten und bald einen Niedergang erlebten. Ende der 1970er-Jahre existierte nur noch die von der KPD/ML gegründete Rote Hilfe Deutschlands, die sich um eine politische Öffnung für breitere Spektren bemühte.

Damit hatte sie 1986 Erfolg, als sie sich in Rote Hilfe e. V. umbenannte und damit den Ausgangspunkt der heutigen strömungsübergreifenden Solidaritätsorganisation bildete. Die Ausstellung zeichnet die komplexe Geschichte der Roten Hilfe(n) und deren Solidaritätspraxis nach.

Im Rahmen der Ausstellung wird es am Montag den 06. Mai um 19:15 Uhr einen Vortrag über die Rote Hilfe in der Weimarer Republik und im Faschismus geben. Die 1924 gegründete Rote Hilfe Deutschlands (RHD) war eine KPD-nahe Solidaritätsorganisation mit zuletzt rund einer Million Mitgliedern, unterstützt von so unterschiedlichen Persönlichkeiten wie Erich Mühsam, Kurt Tucholsky, Käthe Kollwitz, Albert Einstein oder Thomas Mann. Sie setzte sich für die politischen Gefangenen und deren Familien ein, bezahlte Anwält*innen für Angeklagte und protestierte mit Kampagnen gegen staatliche Repression. Nach dem Verbot durch die Nazis im März 1933 war die RHD jahrelang im Untergrund aktiv. Der Vortrag gibt einen Überblick über die RHD in beiden Epochen und greift Beispiele aus der Region auf.

Am Freitag den 10. Mai zeigen wir um 19 Uhr dann den Film „Solidarität verbindet – 100 Jahre Rote Hilfe“. Der Film widmet sich der Geschichte und Gegenwart der Solidaritätsarbeit. Beginnend bei der Roten Hilfe Deutschlands in der Weimarer Republik und in der Illegalität während des NS-Faschismus, schlägt der Film einen Bogen über die Neugründung von Rote-Hilfe-Strukturen in den 1970er Jahren bis zur heutigen Rote Hilfe e.V.

Hier geht’s zum Trailer: https://rote-hilfe.de/kampagnen/100-jahre/film-solidaritaet-verbindet-100-jahre-rote-hilfe

Die Ausstellung wird im Zeitraum 06. – 12. Mai täglich von 15:00 – 20:00 Uhr zu besichtigen sein. Eintritt frei!

Essen für alle! Gegen die kalten Verhältnisse, für das schöne Leben für alle!
Mai 9 um 18:00 – 20:00
Essen für alle! Gegen die kalten Verhältnisse, für das schöne Leben für alle!

Essen für Alle! Gegen die kalten Verhältnisse, für das schöne Leben
für alle!

Die Preise steigen, die Löhne und die Hilfen nicht. Statt alles für die Menschen zu tun, sollen Menschen alles für die Wirtschaft tun. Wir wollen da nicht mitmachen! Wir wollen bei warmen Mahlzeiten (auf freiwilliger Spendenbasis, wenn möglich; vegan) und warmen Getränken Solidarität leben und Austausch und Vernetzung unter Menschen ermöglichen.

Gegen die kalten Verhältnisse, für das schöne Leben für alle!

Immer donnerstags, 18 Uhr, SubstAnZ, Frankenstr. 25A

Food for all! Against the social coldness, for the beautiful life for all!

Prices are rising, wages and aid are not. Instead of doing everything for the people, people should do everything for the economy. We don’t want to be part of that! We want to live solidarity with warm meals (on a voluntary donation basis, if possible; vegan) and warm drinks and enable communication and networking among people.
Thursdays, 6 p.m., SubstAnZ, Frankenstr. 25A Osnabrück

їжа для всіх! Проти холоду, за гарне життя всім!

Цены растут, а зарплаты и помощь – нет. Вместо тогочтобы делать все для людей, люди должны делать вседля экономики. Мы не хотим быть частью этого!Мы хотим жить солидарно, предлагая горячую еду (повозможности на основе добровольных пожертвований;веганы) и согревающие напитки, а также создаваяусловия для обмена мнениями и налаживания контактов между людьми.
Всегда по четвергам, 18.00, SubstAnZ, Frankenstr. 25A Osnabrück

Jedzenie dla wszystkich! Przeciwko zimnu, za piękne życie dla wszystkich!

Bei zinapanda, lakini mshahara na msaadahazinapanda. Badala ya kufanya kila kitu kwa watu wote, watu wote wanapaswa kufanya kila kitu wa ajiliya uchumi. Hatutaki kushiriki katika hili! Tunapenda kula chakula cha joto na kunywa chai au kahawa (kwa maombi ya kujitolea na kama inawezekana: vegan) pamoja na kuishi mshikamano aidha tunazumgumza na kuwezesha mtandao pamoja.
kila Alhamisi saa kumi na mbili jioni (18:00) SubstAnZ, Frankenstr. 25A Osnabrück

À manger pour tous!Contre les conditions froides, pour une belle vie pour tous!

Les prix augmentent, mais pas les salaires, ni les aides. Au lieu de tout faire pour chacun, chacun doit tout faire pour la société. Nous ne voulons pas l’accepter ! Nous voulons vivre de solidarité, ensemble autour de plats chauds ( sur une base de dons volontaires, si possible ; végétaliens ) et de boissons chaudes, et rendre possible un échange et une mise en relation entre tous.
Tous les jeudis, 18h, SubstAnZ, Frankenstr. 25A Osnabrück

храна за све!Против хладних услова, за добар живот за све!

Цене расту, плате и бенефиције не. Уместо да све раде за народ, људи треба да раде све за привреду. Не желимо да будемо део овога! Желимо да доживимо солидарност, размену и умрежавање међу људима са топлим оброцима (по могућности на добровољној основи; вегански) и топлим напитцима.
Сваког четвртка у 18 часова.SubstAnZ, Frankenstr. 25A Osnabrück

Еда для всех!Против холода, за прекрасную жизнь для всех!

Цены растут, а зарплаты и помощь – нет. Вместо того чтобы делать все для людей, люди должны делать вседля экономики. Мы не хотим быть частью этого! Мы хотим жить солидарно, предлагая горячую еду (по возможности на основе добровольных пожертвований; веганы) и согревающие напитки, а также создавая условия для обмена мнениями и налаживания контактов
между людьми.
Всегда по четвергам, 18.00, SubstAnZ, Frankenstr. 25A Osnabrück

Chakula kwa wote!Dhidi ya hali ya baridi, kwa maisha nzuri kwa watu
wote!

Bei zinapanda, lakini mshahara na msaada hazinapanda. Badala ya kufanya kila kitu kwa watu wote, watu wote wanapaswa kufanya kila kitu wa ajili ya uchumi. Hatutaki kushiriki katika hili! Tunapenda kula chakula cha joto na kunywa chai au kahawa (kwa maombi ya kujitolea na kama inawezekana: vegan) pamoja na kuishi mshikamano aidha tunazumgumza na kuwezesha mtandao pamoja.    kila Alhamisi saa kumi na mbili jioni (18:00)  SubstAnZ, Frankenstr. 25A Osnabrück

Herkes için yemek! Soğuk koşullara karşı, herkese iyi bir yaşam için!

Fiyatlar yükseliyor, ücretler ve yardımlar artmıyor. Her şeyi insanlar için yapmaya başlayın, insanlar her şeyi ekonomi için yapmalı. Bunun bir parçası
olmak istemiyoruz! Sıcak yemekler (mümkünse gönüllü bağış temelinde ve sıcak içecekler ile dayanışmayı yaşamak, insanlar arasında alışverişi ve ağ kurmayı sağlamak istiyoruz.

Ne: Sıcak yemek, çay ve değişim
Ne zaman: Her Perşembe 18:00
Nerede: SubstAnZ Frankenstrasse 25a Osnabrück

храна за секого! Против студени услови, за добар живот за сите!

Цените растат, платите и бенефициите не. Почнете да  правите се за народот, луѓето треба да направат се за економијата. Не сакаме да бидеме дел од ова!
Сакаме да доживееме солидарност, размена и вмрежување меѓу луѓето со топли оброци (на основа на доброволно донирање ако е можно; вегански) и топли пијалаци.
Што: Топол оброк, чај и промена Кога: Секој четврток
18:00 часот
Каде: SubstAnZ Frankenstrasse 25a Osnabrück

No Lager Osnabrück
Mai 9 um 19:00 – 22:00

Offenes Plenum der Gruppe „No Lager“,  jeden Donnerstag um 19 Uhr.

Wir, „No Lager“, sind eine antirassistisch arbeitende Initiative in Osnabrück, bestehend aus Menschen mit und ohne Fluchterfahrung, die sich in politischen Protesten für Rechte von Geflüchteten und aktuell insbesondere gegen Abschiebepraxis und -politik engagiert. Gemeinsam organisieren wir politische Veranstaltungen und vernetzen uns gegen unmenschliche Flüchtlingspolitik in Osnabrück und weltweit.

No Lager Osnabrück is an antiracist group of refugees and supporters fighting for freedom of movement and against deportations.

Mai
10
Fr
2024
Ausstellung: 100 Jahre Rote Hilfe
Mai 10 um 15:00 – 20:00
Ausstellung: 100 Jahre Rote Hilfe

Ausstellung 100 Jahre Rote Hilfe 1924 – 2024 in Osnabrück – vom 06. – 12. Mai im selbstverwalteten Zentrum SubstAnZ

Die Rote-Hilfe-Arbeit ist nicht ohne Brüche verlaufen: Die Rote Hilfe Deutschlands der Weimarer Republik, die zu einer der größten Massenorganisationen der Arbeiter*innenbewegung herangewachsen war, wurde 1933 von den Nazis in die Illegalität getrieben und schließlich blutig zerschlagen.

Erst zu Beginn der 1970er-Jahre entstanden wieder erste Gruppen unter dem Namen „Rote Hilfe“, die sich politisch stark gegeneinander abgrenzten und bald einen Niedergang erlebten. Ende der 1970er-Jahre existierte nur noch die von der KPD/ML gegründete Rote Hilfe Deutschlands, die sich um eine politische Öffnung für breitere Spektren bemühte.

Damit hatte sie 1986 Erfolg, als sie sich in Rote Hilfe e. V. umbenannte und damit den Ausgangspunkt der heutigen strömungsübergreifenden Solidaritätsorganisation bildete. Die Ausstellung zeichnet die komplexe Geschichte der Roten Hilfe(n) und deren Solidaritätspraxis nach.

Im Rahmen der Ausstellung wird es am Montag den 06. Mai um 19:15 Uhr einen Vortrag über die Rote Hilfe in der Weimarer Republik und im Faschismus geben. Die 1924 gegründete Rote Hilfe Deutschlands (RHD) war eine KPD-nahe Solidaritätsorganisation mit zuletzt rund einer Million Mitgliedern, unterstützt von so unterschiedlichen Persönlichkeiten wie Erich Mühsam, Kurt Tucholsky, Käthe Kollwitz, Albert Einstein oder Thomas Mann. Sie setzte sich für die politischen Gefangenen und deren Familien ein, bezahlte Anwält*innen für Angeklagte und protestierte mit Kampagnen gegen staatliche Repression. Nach dem Verbot durch die Nazis im März 1933 war die RHD jahrelang im Untergrund aktiv. Der Vortrag gibt einen Überblick über die RHD in beiden Epochen und greift Beispiele aus der Region auf.

Am Freitag den 10. Mai zeigen wir um 19 Uhr dann den Film „Solidarität verbindet – 100 Jahre Rote Hilfe“. Der Film widmet sich der Geschichte und Gegenwart der Solidaritätsarbeit. Beginnend bei der Roten Hilfe Deutschlands in der Weimarer Republik und in der Illegalität während des NS-Faschismus, schlägt der Film einen Bogen über die Neugründung von Rote-Hilfe-Strukturen in den 1970er Jahren bis zur heutigen Rote Hilfe e.V.

Hier geht’s zum Trailer: https://rote-hilfe.de/kampagnen/100-jahre/film-solidaritaet-verbindet-100-jahre-rote-hilfe

Die Ausstellung wird im Zeitraum 06. – 12. Mai täglich von 15:00 – 20:00 Uhr zu besichtigen sein. Eintritt frei!

Mai
11
Sa
2024
Ausstellung: 100 Jahre Rote Hilfe
Mai 11 um 15:00 – 20:00
Ausstellung: 100 Jahre Rote Hilfe

Ausstellung 100 Jahre Rote Hilfe 1924 – 2024 in Osnabrück – vom 06. – 12. Mai im selbstverwalteten Zentrum SubstAnZ

Die Rote-Hilfe-Arbeit ist nicht ohne Brüche verlaufen: Die Rote Hilfe Deutschlands der Weimarer Republik, die zu einer der größten Massenorganisationen der Arbeiter*innenbewegung herangewachsen war, wurde 1933 von den Nazis in die Illegalität getrieben und schließlich blutig zerschlagen.

Erst zu Beginn der 1970er-Jahre entstanden wieder erste Gruppen unter dem Namen „Rote Hilfe“, die sich politisch stark gegeneinander abgrenzten und bald einen Niedergang erlebten. Ende der 1970er-Jahre existierte nur noch die von der KPD/ML gegründete Rote Hilfe Deutschlands, die sich um eine politische Öffnung für breitere Spektren bemühte.

Damit hatte sie 1986 Erfolg, als sie sich in Rote Hilfe e. V. umbenannte und damit den Ausgangspunkt der heutigen strömungsübergreifenden Solidaritätsorganisation bildete. Die Ausstellung zeichnet die komplexe Geschichte der Roten Hilfe(n) und deren Solidaritätspraxis nach.

Im Rahmen der Ausstellung wird es am Montag den 06. Mai um 19:15 Uhr einen Vortrag über die Rote Hilfe in der Weimarer Republik und im Faschismus geben. Die 1924 gegründete Rote Hilfe Deutschlands (RHD) war eine KPD-nahe Solidaritätsorganisation mit zuletzt rund einer Million Mitgliedern, unterstützt von so unterschiedlichen Persönlichkeiten wie Erich Mühsam, Kurt Tucholsky, Käthe Kollwitz, Albert Einstein oder Thomas Mann. Sie setzte sich für die politischen Gefangenen und deren Familien ein, bezahlte Anwält*innen für Angeklagte und protestierte mit Kampagnen gegen staatliche Repression. Nach dem Verbot durch die Nazis im März 1933 war die RHD jahrelang im Untergrund aktiv. Der Vortrag gibt einen Überblick über die RHD in beiden Epochen und greift Beispiele aus der Region auf.

Am Freitag den 10. Mai zeigen wir um 19 Uhr dann den Film „Solidarität verbindet – 100 Jahre Rote Hilfe“. Der Film widmet sich der Geschichte und Gegenwart der Solidaritätsarbeit. Beginnend bei der Roten Hilfe Deutschlands in der Weimarer Republik und in der Illegalität während des NS-Faschismus, schlägt der Film einen Bogen über die Neugründung von Rote-Hilfe-Strukturen in den 1970er Jahren bis zur heutigen Rote Hilfe e.V.

Hier geht’s zum Trailer: https://rote-hilfe.de/kampagnen/100-jahre/film-solidaritaet-verbindet-100-jahre-rote-hilfe

Die Ausstellung wird im Zeitraum 06. – 12. Mai täglich von 15:00 – 20:00 Uhr zu besichtigen sein. Eintritt frei!

Mai
12
So
2024
Ausstellung: 100 Jahre Rote Hilfe
Mai 12 um 15:00 – 20:00
Ausstellung: 100 Jahre Rote Hilfe

Ausstellung 100 Jahre Rote Hilfe 1924 – 2024 in Osnabrück – vom 06. – 12. Mai im selbstverwalteten Zentrum SubstAnZ

Die Rote-Hilfe-Arbeit ist nicht ohne Brüche verlaufen: Die Rote Hilfe Deutschlands der Weimarer Republik, die zu einer der größten Massenorganisationen der Arbeiter*innenbewegung herangewachsen war, wurde 1933 von den Nazis in die Illegalität getrieben und schließlich blutig zerschlagen.

Erst zu Beginn der 1970er-Jahre entstanden wieder erste Gruppen unter dem Namen „Rote Hilfe“, die sich politisch stark gegeneinander abgrenzten und bald einen Niedergang erlebten. Ende der 1970er-Jahre existierte nur noch die von der KPD/ML gegründete Rote Hilfe Deutschlands, die sich um eine politische Öffnung für breitere Spektren bemühte.

Damit hatte sie 1986 Erfolg, als sie sich in Rote Hilfe e. V. umbenannte und damit den Ausgangspunkt der heutigen strömungsübergreifenden Solidaritätsorganisation bildete. Die Ausstellung zeichnet die komplexe Geschichte der Roten Hilfe(n) und deren Solidaritätspraxis nach.

Im Rahmen der Ausstellung wird es am Montag den 06. Mai um 19:15 Uhr einen Vortrag über die Rote Hilfe in der Weimarer Republik und im Faschismus geben. Die 1924 gegründete Rote Hilfe Deutschlands (RHD) war eine KPD-nahe Solidaritätsorganisation mit zuletzt rund einer Million Mitgliedern, unterstützt von so unterschiedlichen Persönlichkeiten wie Erich Mühsam, Kurt Tucholsky, Käthe Kollwitz, Albert Einstein oder Thomas Mann. Sie setzte sich für die politischen Gefangenen und deren Familien ein, bezahlte Anwält*innen für Angeklagte und protestierte mit Kampagnen gegen staatliche Repression. Nach dem Verbot durch die Nazis im März 1933 war die RHD jahrelang im Untergrund aktiv. Der Vortrag gibt einen Überblick über die RHD in beiden Epochen und greift Beispiele aus der Region auf.

Am Freitag den 10. Mai zeigen wir um 19 Uhr dann den Film „Solidarität verbindet – 100 Jahre Rote Hilfe“. Der Film widmet sich der Geschichte und Gegenwart der Solidaritätsarbeit. Beginnend bei der Roten Hilfe Deutschlands in der Weimarer Republik und in der Illegalität während des NS-Faschismus, schlägt der Film einen Bogen über die Neugründung von Rote-Hilfe-Strukturen in den 1970er Jahren bis zur heutigen Rote Hilfe e.V.

Hier geht’s zum Trailer: https://rote-hilfe.de/kampagnen/100-jahre/film-solidaritaet-verbindet-100-jahre-rote-hilfe

Die Ausstellung wird im Zeitraum 06. – 12. Mai täglich von 15:00 – 20:00 Uhr zu besichtigen sein. Eintritt frei!